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Samstag, 6. Oktober 2012

Die Brücke wackelt

Die folgenden Aufnahmen entstanden nach der heutigen Fahrradtour durch Utsunomiya. Darauf gekommen bin ich aus purem Interesse an ein bisschen Sightseeing. So schlug ich also ein paar Leuten aus meinem Wohnheim (inklusive Sven) vor, ohne ein bestimmtes Ziel loszufahren, und dann unterwegs einfach spontan zu entscheiden, wo es lang gehen sollte. Die Route unserer Fahrt konnte ich im Nachhinein nur ungefähr nachverfolgen. Sie sah ungefähr so aus:


Kurz nach Abfahrt schaltete ich dann für eine Weile meine Brillenkamera ein, die folgendes Videomaterial für einen kleinen Einblick in die Straßen, Kreuzungen, Läden und Menschen der Stadt liefert....



(Deutsche Zuschauer müssen leider auf diesen Link klicken, da das Video in Deutschland gesperrt zu sein scheint. http://www.vidproxy.com/permalink.php?url=xIQ0pQ5KYfPxWSu2MueIUEqG6h4V1AQY88f71wGygrWva1JGTpAGhubfXJjjNWmcUPvlwbRBkhh3HoJmzokOcQ%3D%3D )


Während der fahrt konnte ich zusätzlich folgendes Panoramafoto schiessen, auf dem auch die beiden russischen Austauschstudenten "Anton" und "Dasha" zu sehen sind.



Etwa nach der Hälfte unserer Fahrt standen wir, wie auf dem Film am Ende zu sehen, auf einer Brücke, wo ich folgende Fotos schießen konnte:




Als wir auf dieser Brücke standen und eine Pause für Fotos und Trinken einschoben, fühlte es sich auf einmal kurz so an, als würde die Brücke auf -und ab Schaukeln. Als ob ein ziemlich schwerer LKW auf die Brücke fahren würde, schaute ich mich wild um, was die Brücke wohl zum Wanken bringen könnte. Als ich aber nichts derartiges sah, blieb mir nicht mehr viel übrig, als das Beben der Brücke als Erdbeben zu deklarieren. Es war nur ein paar Sekunden insgesamt, und keineswegs schlimm oder Angst-einflößend. Wir feierten unsere erste Erbebenerfahrung ein wenig euphorisch.
Anschliessend ging es dann weiter Richtung eines Parks, der ganz in der Nähe sein sollte... war er aber nicht. Es dauerte eine ganze Weile länger, als erwartet, bis wir ankamen. Dort entstanden folgende Fotos:














Auf dem Rückweg wurde es dann schon allmählich dunkel und wir waren alle hungrig. Daher war schon vorher beschlossene Sache, dass wir den Laden mit dem angeblich günstigsten Ramen (Japanische Nudelsuppe) besuchen würden.
Dort gab es für mich dann "Miso-Ramen". Nudeln, Schweinefleisch, Frühlingszwiebeln, Pilze und Undefinierbares in einer auf Miso-Suppe-basierenden Sauce.

verdammt lecker







3 Kommentare:

  1. Danke, danke für die tollen Bilder.

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  2. Da kommen aber keine schlimmen Erdbeben, oder??? Nicht, dass wir dich nachher irgendwo aushraben müssen wie son Fossil ;)?!? Pass auf dich auf!!!

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  3. Es kann immer ein schlimmeres Erdbeben kommen, aber hier ist jeder darauf vorbereitet. Also entspann dich.

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