Aus der Sicht eines Laien, der nicht einmal japanische von chinesischer Kultur trennen kann, mag der Gedanken an Weihnachten im Land der aufgehenden Sonne etwas skuril wirken. Um meinem Bruder jede post-fötuale Bemerkungen vorweg zu nehmen: Nein, es ist nicht "Oh du fröhliche Ching Chang Chong", was hier gesungen/gespielt wird. Die Weihnachtszeit in Japan begann schlagartig Mitte November. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich zum normalen Einkauf von Lebensmitteln losgeradelt bin, und hier und da LED Weihnachtsbeleuchtungen an Geschäften gesehen habe. Sehr richtig, Geschäfte, nicht Privatwohnungen und Häuser, haben hier blinkende und formvolle Beleuchtungen. Für den kommerziellen Zweck, versteht sich. Als ich, um zum Thema zurückzukommen, nun im Supermarkt ankam und zwischen rohem Fisch und Saucen nach den richtigen Zutaten für meine gebratenen Nudeln am Suchen war, vernahm ich etwas, an das ich in einem Supermarkt nicht gewöhnt war. Weihnachtsmusik...
Montag, 31. Dezember 2012
Weihnachtszeit in Japan
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Donnerstag, 6. Dezember 2012
Kyoto - Schreine, Tempel, nur 20 Minuten. Ugokimaaasu...
Richtig, wir waren in Kyoto. Wir - das sind Anton, Darya, Sirli,
Rafael und ich - haben uns über Facebook abgesprochen, für ein paar Tage
gemeinsam nach Kyoto zu fahren. Anton hat glücklicherweise relativ
günstige Möglichkeiten gefunden, wie wir dort hin gelangen können, denn
die ersten Angebote die er auf Facebook gepostet hatte fand ich
preislich doch sehr... astronomisch. Im Endeffekt haben wir dann am
Montag abend, den 26. November, von Utsunomiya aus einen Zug genommen,
der uns nach Shinjuku in Tokyo brachte, denn von dort fuhr der Nachtbus
nach Kyoto.
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