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Samstag, 30. März 2013

Google Street View zeigt Bilder aus Strahlenzone um Fukushima (morgenpost.de)


Im März 2011 mussten 21.000 Einwohner von Namie bei Fukushima wegen der Atomkatastrophe ihre Stadt verlassen. Jetzt fuhr ein Wagen von Google durch die leeren Straßen. Aufnahmen einer Geisterstadt.

Montag, 11. März 2013

Warum Japans Energiewende stockt (spiegel.de)


Von Christoph Seidler und Heike Sonnberger

Japan: Erneuerbare müssen sich behaupten
Fotos
REUTERS
Heiße Quellen, steile Berge und an allen Seiten Meer: Japan hat beste Voraussetzungen für erneuerbare Energien - und setzte doch lieber auf Atomstrom. Rückwärtsgewandte Stromkonzerne geben sich alle Mühe, damit sich das auch nur langsam ändert.

Man kann die Windräder von Kamisu als Mahnmale dafür sehen, wie Japans Energieversorgung funktionieren sollte - und als Zeichen dafür, was alles falsch gelaufen ist. Und was heute noch falsch läuft, zwei Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima.

(3/11) Japans Beben schickte Schockwellen bis ins All (spiegel.de)

Goce-Satellit: Schallwellen bis an den Rand der Atmosphäre ESA / AOES Medialab
Das Beben in Japan war eine der verheerendsten Naturkatastrophen der Geschichte. Gut zwei Jahre nach dem Unglück haben Wissenschaftler festgestellt: Die Schockwellen der Erdstöße gelangten bis zum äußersten Rand der Atmosphäre - und wurden sogar von Satelliten gemessen.

ssu

Freitag, 8. März 2013

Rückkehr zur Atomenergie scheint besiegelt (LN-Online)

„Schafft die Atomkraftwerke ab!“ Vor dem Sitz des japanischen Regierungschefs schallen Protestrufe aus zahlreichen Lautsprechern durch die kalte Abendluft. Doch bei Ministerpräsident Shinzo Abe stoßen sie auf taube Ohren.

Tokio. Japan werde die derzeit heruntergefahrenen Atomkraftwerke im Lande wieder in Betrieb nehmen, sobald ihre Sicherheit bestätigt sei, ließ der seit Dezember amtierende Rechtskonservative dieser Tage wissen.

Weiterlesen auf: http://www.ln-online.de/Extra/Seite-Drei/Rueckkehr-zur-Atomenergie-scheint-besiegelt

Fukushima: Japan zwischen Misstrauen und Lebenswillen (LN-Online)


Zwei Jahre nach der Katastrophe kehren die Menschen langsam wieder zurück.


Fukushima. Kratzend zieht der Baggerfahrer die Schaufel über die Erde. „Die Äste und Büsche auf dem Hang dort haben wir schon eingesammelt. Die Radioaktivität ist jetzt deutlich niedriger“, erzählt der Japaner, der seinen Namen nicht nennen will, hinter einer weißen Atemschutzmaske. Zwei Jahre nach dem GAU haben die staatlichen Behörden den Bewohnern seines Dorfes am Rande der Evakuierungszone im Umkreis von 20 Kilometern um die Atomruine Fukushima Daiichi erlaubt, wieder in ihre verlassenen Häuser zurückzukehren. Denn die Strahlung liegt hier weit unter dem für Evakuierungen geltenden Grenzwert von 20 Millisievert im Jahr.