Cäsium verseucht Grundwasser
Am AKW Fukushima Daiichi gibt es ein neues Leck, aus dem radioaktives Material austritt. Im Grundwasser wurden deutlich höhere Cäsium-Konzentrationen nachgewiesen.
TOKIO afp/dpa | Aus einem noch unentdeckten Leck im japanischen Katastrophenreaktor Fukushima sind radioaktive Stoffe ins Grundwasser geraten. Die Cäsium-Belastung lag am Dienstag um das 90-fache höher als noch drei Tage zuvor. Das Cäsium-134-Level sei auf 9.000 Becquerel pro Liter gestiegen, gab die Betreiberfirma Tepco am Dienstag bekannt. Der zulässige Grenzwert liegt bei 60 Becquerel.